Schloss Burgbrohl
Burgbrohl
Die Geschichte
Erste urkundliche Erwähnungen im Jahr 1093 durch den Pfalzgrafen Heinrich, in Zusammenhang mit der Stiftung Abtei Maria Laach.
1689 wurde das Schloss von den französischen Truppen durch einen Brand vernichtet und in den Jahren 1709/10 wieder aufgebaut.
Ferdinand von Bourscheid umzog zu Anfang des 19. Jahrhunderts den Felshügel mit Futtermauern, wodurch die herrlichen Parkanlagen und Gärten möglich wurden. In der Folge wechselte das Schloss mehrfach den Besitzer und dient bis zu den 60er Jahren unter anderem einem Männerorden als Kloster.
1985 erwarb der österreichische Künstler Gottfried Helnwein das Anwesen und begann mit der Restaurierung des Schlosses und der Gartenanlage nach alten Plänen. Er lebte und arbeitet hier mit seiner Familie und verkaufte das Schloss Burgbrohl 2006 an einen Wiener Geschäftsmann.
2009 erwarb der Geschäftsmann Andreas Weber das Anwesen. Die Schlossterrasse wurde 2010 komplett neu entworfen und angelegt. Sie wird so gut von den Gästen angenommen, dass sie sich fortlaufend entwickelt und erweitert wird. Mit einer abwechslungsreichen Speisekarte und der rustikal gemütlichen Atmosphäre ist sie für Jung und Alt zu einer festen Institution geworden, auf der sich Familien, Wanderer und Radler gerne treffen.
Im Jahr 2018 erwarb die Unternehmerfamilie Heuft mit Alexandra Heuft und Bastian Heuft das Schlosshotel, um den regionalen Standort zu stärken und Tradition mit Moderne, Regionalität mit Globalität zu verbinden.
Die Lage:
Die Schlossanlage liegt auf einer Anhöhe in einem der romantischen Seitentäler des Rheins, von wo man auf die Ortschaft Burgbrohl blicken kann.
- 5 km bis zum Autobahnanschluss A61, nahe am romantsichen Laacher See und dem romantischen Kloster Maria Laach
- zum Nürburgring 30 km
- zum Thein (Bad Breisig) ca. 7 km
- zum Monte Mar Rheinbach ca. 30 km
- nach Bonn 33 km
- nach Koblenz 28 km
In der Nähe gibt es Heilquellen, Heilbäder und Mineralbrunnen, die zum Teil aus der Römerzeit stammen.